Auf Mauritius liegen Weltklasse-Wellen und Flachwasser-Spots dicht beieinander, und das in einer einzigartigen Umgebung. Die verschiedenen Blau-, Türkis- und Grüntöne lassen das Wasser traumhaft aussehen, so dass man es wahrscheinlich kaum erwarten kann, hinauszufahren!
Packe neben deinem mittelgroßen Kite auch deine Wanderschuhe und dein Schnorchelset ein. Miete ein Auto und erkunde alles, was diese wunderschöne Insel zu bieten hat. Die Stimmung ist entspannt, was dieses Reiseziel auch bei frisch verheirateten Urlaubern beliebt macht, die sich erholen möchten.
DIE HÖHEPUNKTE VON MAURITIUS
Port Louis ist die Hauptstadt von Mauritius und ein lebendiger Schauplatz der Geschichte des Landes. Aufgrund seiner Vergangenheit gibt es viele verschiedene Kulturen, die ihre Spuren hinterlassen haben. So findet man hier zum Beispiel Tempel, Moscheen und Kathedralen. Auch der zentrale Markt ist einen Besuch wert. Es wird empfohlen, einen Fahrer + Tour zu buchen, wenn man alles sehen möchte, da das Fahren (und Parken) mit dem Mietwagen in dieser Stadt eine Herausforderung sein kann.
Le Morne ist als einer der schönsten Orte auf Mauritius bekannt und ist mehr als ein durchschnittlicher Kitespot. Wenn man sich Luftaufnahmen der Gegend ansieht, versteht man warum.
Besuche die alte britische Zuckerplantage: Aapravasi Ghat, direkt neben dem Berg Le Morne Brabant gelegen. Es ist die einzige Unesco-Welterbestätte auf der Insel.
In der Nähe der Hauptstadt von Mauritius, Port Louis, befinden sich die Botanischen Gärten von Pamplemousses. Sie wurden im 18. Jahrhundert als Privatgrundstück für den französischen Gouverneur von Mauritius reserviert. Aus der ganzen Welt wurden einheimische Bäume und Pflanzen herbeigeschafft, so dass dieser Ort heute mit über 600 Arten exotischer Blumen und Bäume, die in den Gärten wachsen, etwas Besonderes ist.
Bootsausflüge entlang der schönen Küste von Mauritius sind eine beliebte Art, einen Nachmittag oder Tag zu verbringen, und das aus gutem Grund. Nimm deine Schnorchelausrüstung mit an Bord und spring ins Wasser. Hierfür empfiehlt sich Flat Island, auch bekannt als Île Plate!
KITESURFEN IN MAURITIUS
Von Juni bis September nimmt der Wind in der Regel morgens um 10 Uhr zu und lässt abends nach, so dass man problemlos viel Zeit auf dem Wasser verbringen kann! Ob man nun mit einem Twintip oder Directional Fortschritte macht oder mit dem Kitesurfen anfängt, auf Mauritius kann man sich seine Kitesurf-Wünsche erfüllen und wird wahrscheinlich das eine oder andere 'Instagram-würdige' Foto schießen". Über den wunderschön gefärbten Ozean neben den üppig grünen Hügeln zu kiten, ist einfach wunderbar für die besten Fotos und Videos.
WANN IST DIE BESTE ZEIT ZUM KITESURFEN AUF MAURITIUS?
Zwischen Juni und September ist der Wind hier stark und zuverlässig. Die Bedingungen eignen sich für alle Könnerstufen und alle Kitesurfing-Disziplinen: vom Anfänger mit einem Twintip bis zum Fortgeschrittenen mit einem Directional. In diesen windigen Monaten kann jeder seinen Spaß haben. Wenn du in einer anderen Jahreszeit zum Kitesurfen nach Mauritius reisen möchtest, könntest du mit dem Wind Pech haben. Versuche es im April, Mai und September oder Oktober, wenn du nicht nur zum Kitesurfen hier bist.
WELCHES SIND DIE BESTEN KITESURF-SPOTS AUF MAURITIUS?
Le Morne
Le Morne ist bekannt als einer der schönsten Orte auf Mauritius, weshalb nicht nur Kitesurfer diesen Ort besuchen. Der übliche Wind ist Südost (Passatwind), der aufgrund der Berge beschleunigt wird. Man kann hier sowohl bei Ebbe als auch bei Flut fahren.
Die ganze Ecke zwischen der Flachwasserlagune und der berühmten One-Eye-Wave (nur für Fortgeschrittene) wird von zwei Riu-Hotels eingenommen, die wunderschön an dem Spot liegen. Wenn kein Wind weht, kann man Seekajak fahren, schnorcheln oder in den Bergen wandern und dabei fantastische Aussichten genießen."
Cap Malheureux
Diese Stelle an der Nordseite der Insel ist bei Experten sehr beliebt. Die beste Zeit, um hier aufs Wasser zu gehen, ist, wenn die Flut hoch ist. An der Stelle gibt es eine Bar/Restaurant und einen Rettungsdienst. Der stetige Südostwind weht hier von Juni bis Ende September mit etwa 13 bis 26 Knoten. Abgesehen von dem stetigen und guten Wind wird dieser Ort auch wegen seines schönen blauen Wassers von vielen empfohlen.
ÜBER DAS LAND
Die Geschichte von Mauritius in Kürze
Mauritius wurde von den Niederländern, den Franzosen und den Briten kolonisiert, bevor die Insel 1968 im Zuge der Entkolonialisierung unabhängig wurde.
Im Jahr 1606 erreichten holländische Schiffe erstmals das spätere Port Louis im Nordwesten der Insel. Die Niederländer sind für die heutige Namensgebung der Insel Mauritius verantwortlich.
Im Jahr 1715 wurde sie französische Kolonie. Sie waren der Meinung, dass Mauritius von strategischer Bedeutung war, da die Insel auf der Route nach Indien lag.
Vier Jahre nachdem die Briten die Insel von den Franzosen besetzt hatten, wurde im Vertrag von Paris 1814 offiziell beschlossen, die Isle de France in Mauritius umzubenennen. Im Zuge dessen wurde die Insel von den Franzosen an die Briten abgetreten.
Die Briten brachten eine Vielzahl von sozialen und wirtschaftlichen Veränderungen mit sich. Eines der bedeutendsten Ereignisse war die Abschaffung der Sklaverei am 1. Februar 1835.
Erst 1947 wurde der erste Schritt zur mauritischen Selbstbestimmung unternommen. Es wurden Wahlen abgehalten, aber erst die Unabhängigkeitskampagne nach 1961 führte zur Autonomie von Mauritius. Die Briten stimmten zu, mehr Autonomie und schließlich die Unabhängigkeit zu gewähren.
Mauritius ist demografisch gesehen ein buntes Völkergemisch. Es gibt Einwohner mit indischer, chinesischer, afrikanischer und europäischer Abstammung. Dies hat zu einer Vermischung und zu interkulturellen Reibungen und Dialogen geführt. Aber das hat auch dazu geführt, dass Mauritius eine wunderbare Gesellschaft mit vielen Kulturen hat, die es einem ermöglicht, viele schöne Orte zu besuchen und köstlich zu speisen.
Andere Attraktionen auf Mauritius
Unvergessliche Kitesurf-Sessions, aber auch die schönsten Wanderungen und Kanu- oder Stand-up-Paddle-Erlebnisse: Mount Le Morne an der Südwestspitze von Mauritius ist der Ort, den man gesehen haben muss. Vergesse aber nicht, auch den Rest der Insel zu erkunden, wie z. B. den Wasserfall im Bezirk Riviere Noire ("Chamarel"), wo sich auch der Geopark der siebenfarbigen Erden befindet. Sieben verschiedene Farben der Erde an einem einzigen Ort sind ein seltenes Naturphänomen. Natürlich sollte man bei einem Urlaub auf Mauritius auch seine Geschmacksnerven verwöhnen und die lokale Küche kennen lernen. Zu guter Letzt sollte man nicht vergessen, die vielen schönen Strände für einen Tag der Entspannung mit Aussicht zu genießen.
Anreise nach Mauritius
Der Flug zu diesem Juwel ist von den Vereinigten Staaten aus nicht ganz einfach. (Mehrere) Umstiege sind unvermeidlich - aber die Mühe lohnt sich. Erschwingliche Tickets zu finden ist durchaus möglich, aber plane eine Reisezeit von mehr als 24 Stunden ein. Von Europa aus ist es oft einfacher, einen (direkten) Flug zu finden. Nach Mauritius zu segeln ist keine echte Option, es sei denn, du besitzt eine Privatyacht. Der Hafen von Port Louis ist in erster Linie ein Handelshafen, daher gibt es lediglich internationale Passagierdienste mit Reunion und Madagaskar.
NÜTZLICHE QUELLEN
https://www.rome2rio.com/map/United-States/Mauritius
ÄHNLICHE KITESURFING-ZIELE
- Sansibar ist auch sehr beliebt für einen Flitterwochen- und Kitesurfing-Urlaub
LE MORNE
In Le Morne gibt es etwas, das das Herz eines jeden Kitesurfers höher schlagen lässt: Die Könner üben ihre Tricks auf den Flachwassergebieten, und diejenigen, die lieber ein Directional fahren, sammeln Mut, um One Eye zu surfen (oder die Wellen am Riff von Manawa zu reiten). Und es gibt viele Schulen, in denen man eine Coaching-Session für Fortgeschrittene oder einen Anfängerkurs buchen kann. Also ja, man könnte seinen nächsten Kitesurfing-Urlaub an idyllischen Spots mit weißem Sand, sich wiegenden Palmen und strahlend blauem Wasser verbringen. Man kann mit Sicherheit sagen: "Le Morne hat alles".
HIGHLIGHTS
Da Le Morne auf einer Ausbuchtung der Insel an der Südwestseite liegt, sind die Möglichkeiten vielfältig: von der Lagune bis zu den Wellen.
Von der Lagune/Bucht aus kann man weiter hinausfahren: hinaus aufs offene Wasser, um die Wellen und das Meer zu genießen.
Der Indische Ozean mit seinen schönen (blauen) Farben bildet einen tollen Kontrast zum weichen weißen Sand. Es ist ein schöner Ort, um den Kite neben den sich wiegenden Palmen zu starten. Darüber hinaus genießt man die schöne grüne Umgebung, die Sessions hier unvergesslich macht!
Am Le Morne Point findet ihr sie: die berühmte One Eye-Welle! Unterschätze diesen rasanten "Knochenbrecher" nicht, aber wenn du ein erfahrener Rider bist, weißt du, dass die One Eye-Welle dir einen unvergesslichen Ride in dieser perfekten Tube bieten kann, die sich über Hunderte von Metern entlang des Riffs erstreckt.
Lass dich von der Vorhersage nicht täuschen! Aufgrund der Berge nimmt auch der Wind in der Regel zu. Wenn die Richtung stimmt, die Sonne scheint und es nicht regnet, kann man sicher sein, dass Wind zu erwarten ist, und man kann sogar ein paar Knoten zur Vorhersage hinzufügen!
KITESURFEN IN LE MORNE
Nicht umsonst wird dieser Ort von immer mehr Touristen, darunter auch Kitesurfern, aufgesucht. Die Umgebung, die Farben des Wassers, die Vielfalt der Bedingungen für das Kitesurfen.... all das macht Le Morne auf Mauritius zu einem Ort, den man unbedingt erleben möchte. Es ist sicher, dass man etwas Geld sparen muss, bevor man die (lange) und etwas teurere Reise zu dieser atemberaubenden Insel im Indischen Ozean antreten kann.
Juni bis August sind die besten Monate, aber auch in den Monaten danach gibt es oft viel Wind. Übrigens ist der Wind in diesen Monaten oft recht gut, also bring deine kleinen Kites mit! Auf Mauritius gibt es nicht nur viel Wind, sondern auch viel Sonne, also packe deinen Koffer mit ausreichend Shorts und Sonnencreme.
Die Schulen unterrichten an dem zugänglichen (Flachwasser-)Spot. Diese Lagune auf der Südseite von Mauritius ist übrigens der Spot, an dem die meisten Kurse von der ganzen Insel aus angeboten werden, weil sie ein idealer Ort ist, um Kitesurfen zu lernen: Der Wind ist auflandig und das Wasser ist hüfttief und flach bis halbflach. Man sollte beachten, dass es auf dem Grund scharfe Korallen geben kann, daher empfiehlt es sich, Schuhe mitzubringen, besonders für Anfänger. Außerdem weht der Wind fast direkt auflandig, was ebenfalls eine Herausforderung darstellen kann.
Die fortgeschrittenen Freeride-/Freestyle-/Big-Air-Kitesurfer gehen oft zum Le Morne Kite Point. Dort sind die Bedingungen zum Landen und Starten aufgrund des engen Stands und der böigen Winde am Strand schwierig. Aber wenn man erst einmal auf dem kristallklaren Wasser segelt, vergisst man das im Nu. Das Wasser ist flach und seicht, geschützt durch das umliegende Riff.
Aber der Hauptgrund, warum Kitesurfer aus der ganzen Welt nach Mauritius kommen, sind die Weltklasse-Wellen. Manawa ist bekannt und ein wenig zugänglicher als "One Eye". Aber Vorsicht: An einigen Stellen ragt das Riff hervor, und es ist sehr seicht.
Natürlich gibt es einiges zu beachten. Die Menschenmassen in den Hochsaison- Monaten sind ein Grund dafür. Nehmt Rücksicht aufeinander und gebt/erlaubt euch gegenseitig Platz. Außerdem möchten wir euch auf Folgendes aufmerksam machen: Geht nicht außerhalb des Riffs kiten, da der Wind am Abend drehen (und ablandig werden) kann. Es gibt zwar Rettungsmöglichkeiten, aber die sind oft sehr teuer. Wenn die Wellen sehr hoch sind, kann es außerdem sein, dass der Rettungsdienst nicht verfügbar ist, weil das Boot nicht durchkommt.
Wind, Wetter und Wasser
Die Wind- und Wassertemperaturen auf Mauritius sind gut, besonders in den Monaten Juni bis August. Es ist warm, und der Wind kann ziemlich stark sein. Die Vorhersagen liegen oft zwischen 15 und 35 Knoten. Im Juli und August sind es definitiv eher 35 als 15 Knoten! Die Wassertemperatur beträgt dann etwa 22 Grad Celsius, die Außentemperatur im Durchschnitt 24 Grad Celsius.
Auf Mauritius herrscht ein tropisches Klima mit zwei Jahreszeiten. In der feuchtheißen Jahreszeit (Sommer) (November bis April) herrschen Temperaturen von bis zu 34 Grad Celsius, und es kann zu starken Regenfällen kommen. Der Winter beginnt im Mai und endet im Oktober. Während dieser Jahreszeit sind die Temperaturen milder und das Klima ist trockener. Aufgrund der Lage und der Form der Insel kann das Wetter sehr unterschiedlich sein: im Süden kann es sich stark vom Wetter im Norden unterscheiden.
Das Wasser ist flach bis kabbelig, und es gibt verschiedene Wellenbereiche für unterschiedliche Niveaus.
Die schönen Wellen werden durch die Korallen erzeugt, die man überall an diesem Ort finden kann. Das bedeutet, dass man sich am Grund des Meeres den Fuß oder das Bein schwer verletzen kann ..... Daher empfiehlt es sich, einen längeren Neoprenanzug oder eine Surfleggings zu tragen und Surfschuhe mitzunehmen.
WELCHES SIND DIE BESTEN STRÄNDE ZUM KITESURFEN IN LE MORNE?
Der "Le Morne Kite Lagoon" oder "Le Morne KiteBeach" ist perfekt für alle Kiteboarder, da er sehr geräumig ist - abgesehen von den Massen an anderen Kitesurfern und Schulen, die in den Hauptmonaten zu erwarten sind. Der Bereich zum Aufbauen und Landen/Starten des Kites ist sicher und groß, und auch die Bedingungen auf dem Wasser sind perfekt. Das Wasser ist fast überall hüfttief. Es gibt keine Hindernisse, abgesehen von den gelegentlichen scharfen Korallenstücken auf dem Grund (viele Kitesurfer tragen Schuhe). Der Wind ist konstant (und ziemlich stark), und das Wasser ist flach bis halbflach. Alles in allem sind dies die Bedingungen, von denen viele Kitesurfer träumen, wenn es darum geht, zu lernen und Fortschritte zu machen!
- Windrichtung: Auflandig / Seitlich-auflandig (SO - normale Richtung während der windigen Jahreszeit)
- Wasserbedingungen: Hüfttief, flach, halbflach bis kabbelig.
- Disziplin(en): Anfänger, Freeride, Freestyle, Big Air.
- Könnensstufe: Anfänger bis Fortgeschrittene
- Aufpassen: Achte auf andere Kitesurfer und denke daran, dass sich auf dem Meeresgrund scharfe Korallenstücke (Riff) befinden können.
- Anreise: Am besten mietet man sich ein Auto, um die verschiedenen Kitespots auf Mauritius zu erreichen.
- Tipp: Am besten übernachtet man in einem der RIU-Hotels vor Ort.
“Le Point” oder "Kite Point" soll nur für fortgeschrittene Fahrer geeignet sein. Der Grund dafür sind der schmale Strand, die böigen Winde am Start- und Landeplatz und die Tatsache, dass die schönen Palmen hin und wieder die Kites auffressen. Aber wenn man einmal draußen ist, ist es der Himmel auf Erden. Das kristallklare Wasser, die Weite, die Umgebung. Es ist atemberaubend.
- Windrichtung: (seitlich)Auflandig ( SO - normale Windrichtung in der windigen Jahreszeit).
- Wasserbedingungen: Seicht, flach bis kabbelig.
- Disziplin(en): Freestyle, Big-Air, Freeride.
- Schwierigkeitsgrad: Fortgeschrittene Achtung: Scharfe Korallenstücke (Riff) auf dem Meeresgrund sowie der schwierige Lande- und Startbereich. Anreise: Am besten ist es, ein Auto zu mieten, um die verschiedenen Kitespots auf Mauritius zu erreichen.
- Tipp: -
Wave Rider- Anfänger können am "Little Reef", einem Teil des Spots, der vom Startplatz "Le Point" aus gegen den Wind zu erreichen ist, einige Wellen erwischen. Diese Wellen brechen innerhalb des Riffs und sind somit ideal für Wellenreiter zum Üben!
Es sind jedoch die Wellen außerhalb dieses Riffs, die Wellenreiter aus aller Welt nach Mauritius ziehen. Wenn man am "Le Point" mit dem Rücken zum Festland am Strand steht, sieht man auf der linken Seite die Manawa. Der Wellenbrecher näher am Ufer ist die Stelle, an der das Riff seicht ist. Auf der rechten Seite befindet sich das berühmte "One Eye", das gewaltig sein kann.
- Windrichtung: SO
- Wasserbedingungen: Welle
- Disziplin(en): Welle
- Könnensstufe: Nur erfahrene Waverider bis hin zu Profi-Waveridern.
Vorsichtig sein: Riff, Strömung. - Anreise: Am besten mietet man sich ein Auto, um die verschiedenen Kitespots auf Mauritius zu erreichen.
Die normale Windrichtung auf Mauritius (Kite-Saison) ist Südost, aber außerhalb der Saison kann es mehr Ostwind sein. Glücklicherweise gibt es Spots, die bei östlichen Winden genauso gut - wenn nicht sogar besser - funktionieren.
Bel Ombre ist eine kurze Autofahrt von Le Morne entfernt (ca. 20-30 Minuten) und einen Besuch wert, wenn man ein erfahrener Rider ist. Je nach Wellengang und Gezeiten kann man hier Wellenkiten, aber vor allem Freerider kommen wegen des flachen und seichten Wassers gerne hierher. Beachte, dass es in der Lagune bei Flut und großem Wellengang eine starke Strömung geben kann!
- Windrichtung: (seitlich)Auflandig
- Wasserbedingungen: Flach
- Disziplin(en): Freeride (Freestyle/ Big Air/ Wave ist möglich, weniger ideal).
- Könnensstufe: Fortgeschritten
- Aufpassen: Menschenmassen am Strand, Korallen und Strömung. Der Wind kann auch hier böig sein.
- Anreise: Am besten mietet man sich ein Auto, um die verschiedenen Kitespots auf Mauritius zu erreichen.
- Tipp: -
Wenn ein Freerider den schönsten Spot zum Kitesurfen beschreiben soll, dann könnte das Point d'Esny sein. Dieser Kitespot ist eine riesige Lagune: ein Traum für jeden Freerider. Das Wasser kann hier sogar noch klarer sein als an den anderen Kitesurfspots, die Mauritius zu bieten hat.
- Windrichtung: SO
- Wasserbedingungen: Flach, halbflach bis kabbelig
- Disziplin(en): Freeride
- Schwierigkeitsgrad: Fortgeschrittene.
- Achtung: Die Strömung und der Wind treiben dich in die gleiche Richtung; versuche, im Wind zu bleiben.
- Anreise: Am besten mietet man sich ein Auto, um die verschiedenen Kitespots auf Mauritius zu erreichen.
- Tipp: -
ANREISE NACH LE MORNE ALS KITER
Anreise
Es gibt einige Direktflüge aus verschiedenen Teilen der Welt. Die meisten Flüge kommen aus Europa oder dem Vereinigten Königreich. Der Flughafen Mauritius Sir Seewoosagur Ramgoolam (MRU) hat viele internationale Verbindungen. Zu den Fluggesellschaften, die Mauritius anfliegen, gehören Lufthansa, British Airways und KLM.
Unterkunft
In der Gegend von Le Morne befinden sich überwiegend luxuriöse All-Inclusive-Hotels, die sich für den Aufenthalt eignen, da sie an den besten Stellen liegen, so dass man möglichst viele Stunden auf dem Wasser verbringen kann.
Fortbewegung
Ein Mietwagen ist sehr empfehlenswert, um verschiedene Kitesurfingspots zu besuchen und auch ein wenig Sightseeing zu betreiben. Beachte, dass das Autofahren in Port Louis (der größten Stadt der Insel) eine Herausforderung sein kann. Außerdem muss auf der linken Straßenseite gefahren werden.
Essen und Trinken
Obwohl die meisten Gäste in einem All-inclusive-Hotel wohnen, gibt es eine ganze Reihe von Möglichkeiten, draußen zu essen und zu trinken. Einige Orte, wie das Bel Ombre, haben auch eine gemütliche Strandbar.
Für einen Happen außerhalb des Resorts ist die Wapalapam Island Eatery sehr zu empfehlen. Probiere einen der Frucht- oder Fischsalate oder wähle eine größere Mahlzeit und bestelle ein leckeres Curry oder eines der Wok-Gerichte.
Kein Wind?
Wassersportler kommen hier voll auf ihre Kosten, denn an einem Tag mit etwas weniger Wind gibt es immer noch reichlich Gelegenheit für Action auf und am Wasser! Schnappt euch ein Kajak oder ein SUP und lasst euch von der wunderschönen Aussicht auf das klare Wasser und die grünen Berge, die sich neben dem weißen, weichen Sand abheben, überwältigen. Mache eine Bootstour und bringe deine Schnorchelausrüstung mit.
Möchtest du lieber trockene Füße behalten? Wandern ist hier unglaublich beliebt, was angesichts der wunderschönen Natur und der Berge mit atemberaubenden Aussichten auch durchaus Sinn macht.
Mauritius